Theresa Pranananda war auf der Suche nach der Wahrheit des Seins seitdem sie geboren wurde. Sie hatte das Glück in eine
wunderbare Familie geboren zu werden voller weiser und spiritueller Menschen. Somit hörte sie die Worte der Wahrheit und Weltengesetze
von Kindheit an. Umgeben von Wärme und Liebe, Geborgenheit und Unterstützung durfte sie behütet aufwachsen.
Doch immer wieder kamen Fragen in ihr auf, denn sie sah Menschen predigen und beraten, aber oftmals wurden die Worte
nicht gelebt.
Die Sehnsucht nach der Wahrheit, nach einem gottgleichen Menschen auf Erden blieb stets in ihrem Herzen.
Nach einer Zeit der Verzweiflung und Ringem mit dem Leben, dem Körpergewicht von 132 kg etc., entschied sie ihr Leben
in Gottes Hände zu geben, denn alles, was sie bislang versucht hatte, all ihre Glaubenssätze und Überzeigungen hatten sie
hierhin gebracht.
In der Anerkennung der allwissenden Intelligenz, die dieses Universum lenkt, die das Herz schlägt, die die Lungen atmet,
blieb nur eins: Hingabe an den göttlichen Willen.
In der Hingabe an die Existenz stülpte sich das komplette Leben um. Dinge geschahen, die jenseits der Vorstellungskraft
lagen, Weise und erleuchtete Meister kamen in ihr Leben, Unterstützung von allen Seiten wurde ihr zuteil und die tägliche
Arbeit ging voller Freude voran.
Die HIngabe an das Selbst, and die Weisheit im Herzen machte das Leben zu einem Fluss der Freude. Wann immer der Intellekt,
das rationale Denken, das Ego übernahmen, wurde es holperig, also schnell wieder Hingabe an das wahre Selbst.
Die Suche nach Selbst- Erkenntnis brachte viele innige Momente mit dem Selbst, bis es schließlich vollkommen angenommen
war.
Im Beisammensein mit einem erleuchteten Meister war die Suche beendet. Es war ein vollkommenes nach Hause kommen.
Nach langer und komplizierter Suche schließlich die Erkenntnis dessen, dass das, wonach sie gesucht hatte schon
immer da war.
"Das, wonach Du suchst, ist bereits das, aus dem heraus Du suchst" (Franz von Assisi)
"Ich bin das, was ich will, und ich will das, was ich bin!"
Zu Beginn war es eine Ernährungsumstellung,
unterstützt von dem Wissen in der Heilpraktikerausbildung, dann kam Bewegung hinzu mit dem geliebten Fahrrad. Aber diesmal
war es anders. Diesmal flossen die Impulse aus dem Herzen heraus, es war keine Anstrengung mehr. Es gab keine Notwendigkeit
mehr, an dem Gewicht festzuhalten, da das, was ich bin nicht der Körper ist. Schon zu Beginn erzählte sie den Menschen um
sie herum, dass sie nun schlank werden würde, aber da war Skepsis. War ja nicht der erste Versuch des Abnehmens...
All dies geschah in der Hingabe an das wahre Selbst. Am Ende verlor sie
mehr als 50 kg. Aber das war nur ein Nebenprodukt der Selbst- Annahme, des Erkennens "Wer bin ich?"
Ein kurzes Video: Inspirationen auf dem Weg:
Viele unterdrückte Emotionen kamen hoch, viele
Schatten, viele Urteile, viele Ängste, viele unterdrückte Bedürfnisse, einfach alles, vor dem sie bislang immer weggelaufen
war. Aber diesmal war die Neugier größer. Die Neugier, dass zu sehen, was es da noch zu entdecken gibt, jenseits der bisherigen
Glaubenssätze und eingefahrenen Muster, die bislang das Leben und das Wahrnehmen des Lebens bestimmten.
Babaji, ein Meister aus den Himalaya, der in einem seminar einige
Jahre zuvor in ihr Leben gekommen war, tauchte nun wieder auf. Das Buch: "der Kurs zum Selbst" von Roger G. Lanphear
brachte den Weisen aus Haidakhan wieder ins Bewusstsein.
Der Kurs zum Selbst,
ein Buch von Roger G. Lanphear ist ein wunderbarer Kurs, über 6 Monate, jede Woche eine neue Übung. Es geht darum, sich selbst
kennen und annehmen zu lernen,ohne sich selbst zu bewerten, einfach in Liebe
und Achtung mit dem sein, was ist.
Aus dem Inhaltsverzeichnis:
1. Woche: Im Herzen zentrieren,
2. Woche Der Name des
Höheren Selbst,
6. Woche: In Wahrheit
vergeben,
7. Woche: Gedanken korrigieren,
9. Woche: Wahre Wünsche
beanspruchen,
13. Woche: Spontan richtig
handeln,
Die Aura schützen,
17. Woche: Die Aura von
geliebten Menschen reinigen,
21. Woche: Ein Meister
der Schöpfung werden (Selbst-Annahme)
Die
Zeit der Meditation und Kontemplation begann.
Jeden
Abend die Übungen, tagsüber Bhajans, Babaji in Begleitung tagaus, tagein.
Die
Pfunde schwanden dahin. Familienstellen zum Klären von Beziehungen, Begegnung mit allem, was in diesem Verstand angesammelt
war, alle unterbewussten Dinge kamen hoch.
Sehnsucht
nach Begegnung mit Babaji. Doch er verließ den Körper im Jahr 1984. Verzweiflung, Sehnsucht nach einem lebenden Lehrer (Guru).
Am
Ende vom Kurs zum Selbst und auch schon währenddessen Visionen, Samadhis (Savikalpa) von Einssein mit allem, was ist, übernatürlichen
Phänomenen, Heilung von unwillkommenen Einflüssen, tiefe Einblicke in die Existenz. Diese kamen immer wieder, schon als Kind
und nun bemerkte Theresa, dass dies nichts ungewöhnliches ist, da Literatur von verschiedenen Erwachten ähnliches schilderten.
In
Hingabe an die Existenz, an den Lehrer, tauchte bald auf ungewöhnlichem Wege mein geliebter Guru Swamiji Paramahamsa Nithyananda
Swamigal auf.
Hier
eine Kurzbiographie in Form eines Films (Englisch):
Er wurde geboren am 1.01.1978 und erlangte die Erleuchtung
am 1.01.2000. Seine Worte, sein Wesen zogen Theresa sofort in Bann. Die Worte gaben all die Antworten auf die Fragen, die
bewusst oder unbewusst in Theresa schlummerten. Es war eine Offenbarung.
Jeden Abend verbrachte sie nun vor dem PC und sah
sich die Kurzvideos auf youtube.com an.
Die Liebe und Hingabe zu Swamiji erfüllten die Tage
mit Freude und alles schien leicht zu gehen, egal wie groß oder klein die Herausforderungen waren.
Er gab Meditationstechniken, Einweihungen in altes
Wissen, die alten vedischen Schriften, die Bhagavad Gita, den Mahabharata, Shiva Sutras, Vijnana Bhairava Tantra, alles Schriften,
die sich mit der Meisterschaft des Menschen, der Erleuchtung auf poetische oder direkte Weise befassen.
Mediatationen wurden immer länger, das Pranayama
(Atemmeditation) aus dem Yoga bescherte tiefe Samadhis.
Nachts ging es in der Finsternis auf den Berg hinter
dem Haus zum Joggen und Mantren singen, zum meditieren und Angst überwinden.
Mantren zur Auflösung von Karma kamen von Dattatreya
Siva Baba, einem erleuchteten Siddha aus Tamil Nadu:
Seine Mantren ("Thiraneela kantam" und "Chaittanyam
atma", das erste für Karmaauflösung, das zweite für die Vereinigung von göttlichem und menschlichem Verstand) wurden gesprochen
und gesungen, denn die Sehnsucht nach Erwachen, nach Freiheit, nach Wahrheit, nach dem Ende der Angst und des Leids war das,
wonach sie hungerte. So vergingen die Tage und Nächte mit der inneren und äußeren Reinigung des
Tempels. Der Körper wurde schlanker, das Haus wurde ausgemistet, Klamotten gegen neue ausgetauscht und es wurde immer leichter.
Die Sehnsucht Swamiji zu begegnen wurde nun existentiell.
Theresa schrieb einen Brief an den Ashram in Bangalore, in der Hoffnung für ein Jahr dort hin gehen zu können, doch es kam
alles anders.
"Wende dich niemals an einen Meister auf der Suche
nach Sicherheit, denn das ist etwas, was er Dir nicht geben wird. Er wird Dich in äußerste Verwirrung und Unsicherhetit stürzen,
all deine Konzepte erschüttern, damit Du Dein Selbst finden kannst." (Swamiji)
Also blieb sie in Deutschland, wohl wissend, dass die
Wege des Gurus oft nicht verständlich für uns sind, so unvorhersehbar, aber wir müssen darauf vertrauen, dass er weiß, was
er tut, denn er ist den ganzen Weg bis zur vollkommenen Selbst- Annahme (Erleuchtung, Realisierung) gegangen.
Die Gurus und Meister schienen so unerreichbar fern,
so weit weg, und die Sehnsucht einem lebenden Meister zu begegnen war so groß, dass alles andere sich nicht mehr zu lohnen
schien.
Es kamen Gedanken wie: "Wie lange muss ich hier noch
sitzen und meditieren, Pranayama machen, Yoga, Mantren singen... Es ist schön und macht Freude, aber nun ist etwas Neues dran.
Da tauchte Amma Amritanadamayi Maa auf (www.amma.de). Eine Frau, die durch die Welt reist und die Menschen umarmt. Sie
ist bekannt als "the hugging saint", die umarmende Heilige. Eine Umarmung von einem erleuchteten Wesen! das muss sich anfühlen
wie von Gott höchstpersönlich in die Arme genommen werden...
Das war also nun der größte Wunsch. Während der Zeit
der spirituellen Übungen (sadhana), der Hingabe an den Guru waren stets alle Wünsche in Erfüllung gegangen, denn das Motto
war "Herr, dein Wille geschehe" (Om namah shivaya).
Eines Nachts tauchte dann Mooji auf dem Bildschirm
auf. Er ist ein direkter Schüler vom Papaji, Sri Harilal Poonja, der wiederum ein direkter Schüler von Sri Ramana Maharshi
war.
Mit seinem statement: "Forget about enlightenment"
(vergiss Erleuchtung)traf er genau den Nerv von Theresa.
Zunächst war diese Ansage ein Schock, doch als weitere
Advaita (Nicht- Dualität) Videos auftauchten wurde es vertrauter und das, worauf all die Advaitins hinwiesen wurde gesehen...
Erwachen: Eines nachts, als Theresa in einer Vollmondnacht (30.07.2007)
auf dem Berg joggte, ging im Kopf herum "I am walking, i am walking..." (ich laufe). Immer wieder, wie ein Mantra im Kopf,
bis das Bewusstsein auf diese Worte gelenkt wurde. In dem Moment ward mit einem Schlag gesehen, dass diese Worte im Kopf nur
Worte im Kopf sind, Gedanken, subtile Materie, und dass der Köper gelaufen wird von Dem, von Das, von der Existenz, von I
am, das was ich bin, auf dass all die Advaita Meister hin deuteten (wie sie später erfuhr - Mooji kam am 25.08.2007 in ihr
Leben). der Körper läuft nicht, WEIL der Kopf sagt "ich laufe", sondern obwohl der Kopf kommentiert. In dem Moment verschwanden
alle Gedanken und es war nur noch Laufen da. Der Denker, das "ich, mein, nicht deins", der Kommentator verschwand und
es blieb nur noch Sein. I am that I am. Ich bin das Ich bin. Die Person Theresa verschwand, es blieb nur noch die Essenz allen
Seins, die diesen Körper durchströmt.
Dann lief der Körper auf einen Friedhof, eine der größten
Ängste bisher: nachts alleine auf dem Friedhof. Doch es war so ruhig, so still, so klar, so jenseits von Dualität, ohne
Gedanken im Kopf. Der Körper lief über eine Stunde lang. So lange war Theresa noch nie gelaufen, denn begrenzende Gedanken
von "ich kann doch eh nicht lange laufen", waren bisher geglaubt worden und hatten somit die Grenzen des Körpers festgesetzt.
Nun war zum ersten Mal Gedankenfreiheit (Nirvikalpa
samadhi).
Das Ich löst das "ich" auf und bleibt doch das Ich.
The I removes the "i", yet remains the I. (Sri Bhagavan Ramana Maharshi)
Theresa hinterließ einen Kommentar unter einem von
Moojis Videos und erhielt eine zauberhafte Nachricht. 2 Wochen später saß sie zu seinen Füßen in London Brixton und die Suche
war beendet.
Das war ein nach Hause kommen, er nahm sie in den Arm,
sagte: "schön, Dich hier zu sehen!", sie schluchzte: "endlich, endlich".
"Du kannst an Gott glauben, aber an das Selbst nicht.
Du kannst das Selbst nur sein." (Mooji)
Wir sind alle das. Wir sind alle das Sein, dass sich
mit Gedanken identifiziert, sich mit den Bewegungen des Körpers identifiziert und somit eine Identität bildet, eine von allen
anderen Menschen getrennte Ich- Entität. Im Sehen dessen, dass diese Identität nur Gedanke ist, verschwindet alle Illusion,
und alles was bleibt, ist das Sein, das Individuum (unteilbar), das wahre Selbst. Das Ego- Bewusstsein wird vom universalen
Bewusstsein abgelöst.
Es ist so offensichtlich, dass wir es durch die Brille
unseres gewieften Verstandes nicht sehen, es ist so gewöhnlich, so vertraut, dass wir es verpassen, da der Verstand immer
danach strebt außergewöhnlich und besonders zu sein. Doch das, was wir sind, sind wir. Es ist bereits da. Sobald das
Denken Fragen an das Sein stellt, wird es ihm begegnen.
Wende Dich an das Selbst, gib Dich der Führung der
Intuition hin.
Om sadguru ki jay!
ॐ नमः शिवाय
Theresa Pranananda
Der Gongschlag im Herzen:
Wahrheit
Liebe
Der Sinn des Lebens ist das Erwachen zum wahren
Selbst, die Realisierung der all- einen Wahrheit, denn das ist es, was man mit diesem wunderbaren Instrument von Körper und
Verstand erreichen kann. In der vedischen Tradition wird man erst als vollkommener Mensch erachtet, nach der Selbst- Erkenntnis.
Jeder Mensch hat das Potential zu vollkommener bedingungsloser
Selbst- Annahme. Es ist egal wie alt Du bist, aus welchem Land Du kommst, welcher Glaubensgemeinschaft oder Religion Du angehörst,
die Wahrheit unterscheidet nicht, die Wahrheit ist.
Die all- einige Wahrheit, die dieses Universum trägt
ist die Basis allen Seins.
Finde diese Wahrheit in Dir und trage Dein Licht
in die Welt!
Lasse den Gong in Deinem Herzen erklingen
durch die Botschaft, die aus deinem wahren Selbst kommt.
Om asato mâ sad gamaya tamaso
mâ jyotir gamaya mrtyor mâ amritam gamaya Om shanti shanti shanti
Oh Wundersamer, führe uns von der Illusion in die Erkenntnis, führe uns von der Dunkelheit
ins Licht, führe uns vom Tod in die Unsterblichkeit, Frieden, Frieden, Frieden
Mooji:
Oh meine Liebe,
Lass ab von all dem fruchtlosen Denken
Und komm leg Dich hier in die Stille des Seins.
Die Frage: "Wer bin ich?" ist die Piranha- Frage.
Sie frisst den Fragenden langsam auf.
Swamiji Paramahamsa Nithyananda:
Du bist nicht ein menschliches Wesen, was spirituelle
Erlebnisse hat, du bist ein spirituelles Wesen, was ein menschliches Erlebnis hat.
Entsage nicht den Dingen, die Du hast, entsage den
Dingen, die Du nicht hast, denn das sind die Dinge, die Sorgen bereiten.
Babaji:
Wahrheit, Einfachheit, Liebe
Lass dein Leben das einer Rose sein: schweigend spricht
ssie die Sprache des Duftes.